Bernadette Huber wurde 1962 in Linz geboren. Sie arbeitete in den Jahren 1980 bis 1983 als Aktmodell an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz und an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg. Dann wechselte sie die Seiten, wurde 1997 Gasthörerin bei Valie Export in der Klasse Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln und Schnittassistentin bei Valie Export in der Klasse digital video / digital imaging an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg. Bernadette Huber wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt sie 1999 das Staatsstipendium für Bildende Kunst des BMUKK und nahm 2012 den Gabriele Heidecker-Preis entgegen. Internationale mehrmonatige Stipendien für Bildende Kunst und künstlerische Fotografie führten sie u.a. nach Krakau, Krumau, London (2004) und Rom (2012). Ihre Arbeiten wurden in internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen unter anderem im Egon Schiele Art Centrum, Český Krumlov (2022), im Lentos Kunstmuseum Linz (2021, 2012), dem Belvedere Wien (2017), dem MMKK I Museum Moderner Kunst Kärnten (2017) und dem Leopold Museum Wien (2015, 2011) gezeigt. Darüber hinaus nahm sie an Film- und Videofestivals wie der Diagonale Graz und dem European Media Art Festival Osnabrück teil. Sie lebt und arbeitet in Steyr.