Ines Doujak wurde 1959 in Klagenfurt geboren und schloss 1975 eine Tischlerlehre ab. Von 1988 bis 1993 studierte sie an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, wo sie ihr Diplom erlangte. Sie war Projektleiterin und Key Researcher der beiden vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF (PEEK) geförderten Forschungsprojekte „Loomshuttles, Warpaths“ (2010–2018) und von „Utopian Pulse – Flares in the Darkroom“ (2013–2014) in der Wiener Secession. Ines Doujak erhielt mehrere Preise, unter anderem den Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst (2007), den Würdigungspreis des Kulturpreises des Landes Kärnten (2017) und den Österreichischen Kunstpreis (2022). Ihre Werke waren in Einzelausstellungen in der Wiener Secession (2002), dem Salzburger Kunstverein (2005) oder der Kunsthalle Wien (2021) zu sehen und wurden bei Gruppenausstellungen in Institutionen wie dem Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid (2010), dem MACBA, Barcelona (2015) oder dem Lentos Museum, Linz (2018) gezeigt. Darüber hinaus war sie mit ihren Arbeiten bei der documenta 12 in Kassel (2007) und Biennalen wie der Busan Biennale, Korea (2012), der Bienal de São Paulo (2014) und der Liverpool Biennial (2021) vertreten. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien.