Die 1974 in Schlanders/Silandro in Südtirol (IT) geborene Künstlerin studierte von 1994 bis 1997 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Eva Schlegel und Anton Lehmden. 1996 absolvierte sie ein Auslandsstudium an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand. Weitere Studienaufenthalte führten sie von 1999 bis 2000 nach Kalifornien an das Art Center College of Design in Pasadena sowie von 2002 bis 2003 nach Chicago. Esther Stocker wurde unter anderem 2004 mit dem Msgr. Otto Mauer-Preis ausgezeichnet, erhielt 2007 den Südtiroler Preis für Kunst am Bau, 2009 den Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst und nahm 2020 den Prix Aurélie Nemours entgegen. Sie verzeichnet zahlreiche internationale Einzel- und Gruppenausstellungen und realisierte eine Vielzahl an ortsspezifischen Arbeiten und Projekten im öffentlichen Raum in verschiedenen Ländern Europas, den USA, Japan und China. Sie lebt und arbeitet in Wien.