GISELBERT HOKE wurde 1927 in Warnsdorf in Nordböhmen geboren. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Robin Christian Andersen und Herbert Boeckl. 1950 wurde ihm der 1. Preis im Wettbewerb für die Fresken im Bahnhof von Klagenfurt zugesprochen, die er 1956 realisierte. Nach Erhalt eines Stipendiums des französischen Staates zog er 1953 nach Paris, wo er ein Jahr lang lebte. In den Jahren 1974 bis 1995 war Hoke Universitätsprofessor für Künstlerische Gestaltung an der Architekturfakultät der Technischen Universität Graz. In den 80er Jahren wahr er mehrmals Kursleiter an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg. Neben dem Schloss Saager in Kärnten, das er 1961 erwarb, errichtete Hoke 1976 sein Werkhaus, in dem sich Atelier und Werkstätten befinden. Dort lebte und arbeitete der Künstler. Giselbert Hoke starb im April 2015.