1970 in Bonn geboren, lebt Jens Liebchen seit den frühen 1990er Jahren in Berlin. Er studierte Ethnologie an der Freien Universität Berlin. Seit 1995 widmet er sich ausschließlich der Fotografie. Von 2010 bis 2013 lebte und arbeitete er in Japan. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen international ausgestellt. »Politics & Art – Art & Politics« erlangte besondere Aufmerksamkeit und wurde weltweit als Tourneeausstellung vom Goethe-Institut gezeigt. Darüber hinaus bilden Bücher einen Schwerpunkt seiner Arbeit. Das Buch "DL07 – Stereotypes of war: a photographic investigation" wird in Parr/Badgers „The Photobook – a history“ prominent vorgestellt. Jens Liebchen war Teil des Projekts „The La Brea Matrix“ in Los Angeles. In den vergangen Jahren hielt Liebchen zahlreiche Workshops für das Goethe-Institut. Seine Arbeiten sind in nationalen und internationalen Sammlungen vertreten, darunter die Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, DZ Bank Kunstsammlung Frankfurt, Bibliotheque Nationale de France, Paris, The Museum of Contemporary Art, Los Angeles (MOCA).