Bernd Oppl, Terminal B, 2018
, aus der Serie „Ephemeral Places”, Pigmentdruck auf Barytpapier, Edition 3 + 1 AP, 80 x 120 cm
Sammlung Kollitsch
Bernd Oppl spürt der Frage nach, in welchen Räumen wir uns bewegen: in fremden oder selbst geschaffenen, in realen oder virtuellen Architekturen, in psychischen Räumen. Durch welche Technologien und gesellschaftliche Veränderungen werden diese Räume beeinflusst und geformt? Wann tauchen neue Raumgestalten auf oder verschwinden wieder aus unserem Leben? In seinen Arbeiten werden die Räume selbst zu Protagonisten und beginnen von sich aus zu erzählen, was in ihnen geschieht oder nicht geschieht.
— Bernd Oppl
Bernd Oppl, Text und Scherben C, 2019
, Duratrans, Beton, Stahl, Acrylglas, LED-Lampen, Edition 2/3 + 1 AP, 28 x 36 x 14 cm
Courtesy der Künstler und Galerie Krinzinger, Wien
Die Raumerzählungen und Objekte von Bernd Oppl sind sinnlich und technisch-kühl zugleich, sie bestechen durch die präzise und durchdachte Ausführung, führen uns aber gleichzeitig unsere Sichtweisen zu Raum, Medien und Wahrnehmung vor Augen und bedeuten damit auch eine Beschäftigung mit uns selbst. Die Installationen und Objekte zeigen, wie wir uns mit Architektur, Film, Medien und den sich ergebenden Zwischenräumen auseinandersetzen.
— Magnus Hofmüller