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21.10.2024 - 04.07.2025

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© Ina Weber © Ina Weber Ina Weber, Iron Bird Bath, 2016
, Beton armiert, Fliesen, 34 x 99 x 181 cm
Sammlung Kollitsch

Die Skulpturen Ina Webers zeigen ihrem Kontext enthobene, uns vertraute Gegenstände und Gebäude, die durch ihre selektive Darstellung mit veränderten Proportionen einen neuen Prozess der Perzeption ermöglichen. Neben Supermärkten, Chinarestaurants und Tankstellen begegnen uns in ihren Skulpturen auch Sportschwimmbecken, die in ihrer modifizierten Verkleinerung erstaunlich präsent wirken und, transformiert zu „Vogelbädern“, auch einen heiteren Akzent im Werk Ina Webers setzen. Das Iron Bird Bath wurde eigens für die Sammlung Kollitsch konzipiert und realisiert.

— Magdalena Koschat

© Ina Weber © Ina Weber Ina Weber, Transport Bicycle (Müllsammler Shanghai), 2010
, Aquarell, Bleistift und Buntstift auf Pergamin, 119 x 84 cm
Courtesy Galerie Hammelehle und Ahrens, Köln

Anlässlich einer Ausstellung Ina Webers in Shanghai hatten während ihres Aufenthaltes die Müllsammler der Stadt ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sie hat ihre Eindrücke vor Ort fotografisch dokumentiert und sich wenig später in den Aquarellen der Serie Müllsammler Shanghai mit diesem Thema näher auseinandergesetzt. Charakteristisch für das Werk Ina Webers erzeugen ihre Darstellungen der Transportmittel der Abfallsammler Chinas mit veränderten, betonten Proportionen und Maßstäben eine faszinierende Wirkung, in der sich, trotz Abwesenheit von Menschen, ganze Geschichten lesen lassen, von der harten Arbeit mit Müll als Grundlage menschlicher Existenz bis hin zum Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement einer der größten Städte der Welt und dem Umgang mit Recycling.

— Magdalena Koschat

© Ina Weber © Ina Weber Ina Weber, Chinapfanne, 2012
, Keramik glasiert
Courtesy Galerie Hammelehle und Ahrens, Köln

Inspiriert von ihrer Umwelt, der urbanen Umgebung und Architektur, sammelt Ina Weber persönliche Eindrücke, die im Zentrum ihres künstlerischen Schaffens stehen. Dabei finden alltägliche, uns vertraute Gegenstände und Gebäude ihre Aufmerksamkeit, die sich durch ihre immanente Präsenz und profane, funktionale Bestimmung unserer bewussten, selektiven Wahrnehmung entziehen. Sie werden ihrem Kontext enthoben und präsentieren sich als singuläre Erscheinungen mit veränderten Maßstäben, Proportionen und Materialien in einem neuen Zusammenhang als kompakte Illusionen der Wirklichkeit, die eine neue, ganzheitliche Wahrnehmung und Erfahrung ermöglichen.

— Magdalena Koschat

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