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© Vincent Tavenne © Vincent Tavenne Vincent Tavenne, Untitled, 2015–2018
, Stoff, Holz, Gouache, 215 x 147 x 225 cm
Courtesy der Künstler und Galerie Hammelehle und Ahrens, Köln

Vincent Tavennes Käse-Stoff-Skulptur wurde erstmals in Berlin gezeigt, wo sie im Rahmen eines Projektes ein Pförtnerhäuschen auf einem aufgelassenen Industriegelände ausfüllte. Sein „zweites“ Leben fristet der Käse nun, da Tavenne ihm ein „Gehäuse“ erschaffen hat, vollkommen eigenständig und ohne fremde Hilfe seit einer heurigen Ausstellung in der Kölner Galerie Hammelehle und Ahrens, in der Tavenne Kreuz und Segnungen von Internet und sozialen Netzwerken thematisierte. In diesem Kontext wurde er, durchaus wörtlich gemeint, zum „Interaktiven Käse“, was auch seine vermittelnde Rolle in der aktuellen Ausstellung zwischen zwei anderen Werken des Künstlers unterstreicht.

— Magdalena Koschat

© Vincent Tavenne © Vincent Tavenne Vincent Tavenne, Ohne Titel, 2003
, Holz, Styropor, Gouache, Metall, 300 x 300 x 4 cm
Sammlung Kollitsch

Der Ausgangspunkt einer umfassenden Werkgruppe, die sich mit dem Thema Kreis in seiner vielschichtigen Symbolik auseinandersetzt, liegt in einer der prächtigsten bebilderten Bible moralisée, dem Codex Vindobonensis 2554 der Österreichischen Nationalbibliothek. Das Titelbild der gotischen Handschrift aus dem 13. Jahrhundert zeigt Gott als Weltenschöpfer, der die Erdscheibe mit einem überdimensionalen Zirkel formt. Daraus ableitend begegnet uns bei Vincent Tavenne der äußere Rand dieser antiken Scheibe als gewaltiges loses Objekt mit kosmischer skulpturaler Wirkung.

— Magdalena Koschat

© Vincent Tavenne © Vincent Tavenne Vincent Tavenne, Ohne Titel, 2003
, Gouache auf Leinwand, 220 x 160 cm
Sammlung Kollitsch

Inspiriert von einer mittelalterlichen Darstellung Gottes als Schöpfer der Welt entstehen in diesem Werkzyklus Vincent Tavennes auf Basis des Kreises vielseitige Gouache-Malereien und Objekte in unterschiedlichen Formaten, Materialien und Farbigkeit, in denen der Künstler das Thema der kosmischen Ordnung aufgreift. Harmonisiert in Kreisformen finden Spiralen, wellenförmige und organische Elemente unendliche Entfaltung und konnotieren universelle Zusammenhänge.

Text: Magdalena Koschat

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