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Foto: Hors-Cadre Foto: Hors-Cadre Lucile Boiron, Ohne Titel, 2020
, Inkjet Print, 55 x 41 cm
Sammlung Kollitsch

Lucile Boiron arbeitet fotografisch mit dem Körper, seinen Funktionen und physischen Gegebenheiten, als wäre er nicht begrenzt, sondern endlos wandel- und rezipierbar, um immer wieder neu beobachtet und entdeckt zu werden. Die überaus sinnlichen Fotografien sprechen dennoch auch von Beschädigung und Verletzung, wenn Boiron sagt: „Life is defined by the way the body is damaged, flayed and transformed” („Das Leben definiert sich durch die Art und Weise, wie der Körper beschädigt, geschunden und verwandelt wird.“. Dabei ist es weniger die Verstrickung des Körpers in Macht- und Herrschaftsverhältnisse, die sie entwirren möchte, sondern ihre Perspektive einer fluiden Metamorphose, die Fragmente zusammenführt und in leuchtenden Formen und Farbverläufen Universen im Medium der Fotografie entstehen lässt. Aus der Serie „Mater“ sind es die Werke Genèse I und Naissances, die zwischen Geburt und Tod spektakelhaft den weiblichen Körper als fließendes Sensorium aufzeigen und Sinnlichkeit über eine biologische Wahrheit stellen.

Text: Susanne Neuburger

Foto: Gernot Gleiss Foto: Gernot Gleiss Lucile Boiron, Naissances, Mater, 2022
, Silbergelatine Print, Pigmente, 60 x 44 cm
Sammlung Kollitsch

Gesättigt mit Farben, lasierend und geprägt durch den Glanz des Papiers und des Glases, offenbaren die Bilder von Lucile Boiron den menschlichen Körper und spielen mit der Spannung zwischen Hässlichkeit und Schönheit, Abstoßung und Faszination. In diesem Kontext widmet sich Boiron der Frage nach der biologischen Wahrheit des Körpers und nähert sich dieser in fotografischer Form.

Text: Thérèse Gregori

Foto: Gernot Gleiss Foto: Gernot Gleiss Lucile Boiron, Genèse I, Mater, 2022
, Silbergelatine Print, 105 x 78 cm
Sammlung Kollitsch

In ihrer Arbeit erforscht Lucile Boiron Augenblicke, in denen die menschliche Existenz in ihrer Vergänglichkeit deutlich wird. Anhand von Flora und Fauna hinterfragt sie biologische Prozesse des menschlichen Körpers und hält diese fotografisch fest.

Text: Thérèse Gregori

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