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© Natalie Czech © Natalie Czech Natalie Czech, A poet’s question by Charles Olson (What if I am more, am I? / aaa e f h iii mmm o r t w), 2019
, Archivfester Pigmentdruck, 131 x 98 cm
Sammlung Kollitsch

Natalie Czech spürt in ihren konzeptuellen Fotografien der wechselseitigen Beziehung von Bild und Text nach und untersucht in der Serie „Poet’s Questions“ die Beschriftungen auf Gegenständen wie Musikkassetten oder Bleistiften auf ihr poetisches Potential. Durch Markierung, Aussparung, Hervorhebung oder Neuordnung einzelner Wörter, Buchstaben und Silben lässt die Künstlerin Texte sichtbar werden und setzt diese in Beziehung zu Werken zeitgenössischer Dichter, aus denen sie poetische Fragen formuliert. 
So stellt sie die Frage „What if I am more, am I?“ von Charles Olson dem Albumtitel „I’m a Writer, Not a Fighter“ von Gilbert O'Sullivan gegenüber und verbindet diese auf der sprachlichen und visuellen Ebene. 

Text: Magdalena Koschat

Foto: Galerie Kadel Willborn Foto: Galerie Kadel Willborn Natalie Czech, Mary Long / Life / So Long / Cigarette, 2019
, Archival Pigment Print, Edition 3/4 + 2AP, 110 x 81,2 cm
Sammlung Kollitsch

In der Werkserie Cigarette Ends hat jeder Zigarettenstummel einen Titel, nämlich den der Zigarettenmarke, der auch im Bild sichtbar und lesbar bleibt. Natalie Czech hat dafür verschiedene internationale Marken seit den 1930er Jahren gesammelt, die längst nicht mehr im Handel erhältlich sind. In den beiden Arbeiten von 2019 heißen sie „Vanguard“, „Champion“, „Star“, „Leader“ und „Rebel“ sowie „Mary Long“, „Life“ und „So long“. Die Kippen sind jeweils sorgsam und unterschiedlich drapiert und bilden in ihrer Ähnlichkeit eine Art Community. Diese Ähnlichkeit wiederholen die Namen der Zigarettenmarken, die in der Zusammenstellung eine minimalistische Prosa ergeben und die Fotografie um den Text bereichern. Ist in der einen Arbeit von männlich konnotiertem Startum und Meisterschaft die Rede, spielt die andere mit „long“ und „life“, was in Hinblick auf die abgerauchten Kippen in beiden Fällen einen ironischen Unterton ergibt.

Text: Susanne Neuburger

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