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Foto: Gernot Gleiss Foto: Gernot Gleiss Marianne Oberwelz, Ohne Titel, 2020
, aus der Serie „Jungle“, Keramik, 42 x 27 x 16 cm
Sammlung Kollitsch

Kein anderes Material reagiert so unmittelbar und sensibel auf das eigene Wollen wie Ton. Es ist fast so, als würde man mit einem „Gesprächspartner“ arbeiten, so die Künstlerin Marianne Oberwelz. Je besser wir seine Eigenschaften verstehen, desto mehr kreative Möglichkeiten eröffnen sich. Ton bietet ein ideales Terrain für experimentelle Gestaltungsprozesse.

Text: Thérèse Gregori

Foto: Gernot Gleiss Foto: Gernot Gleiss Marianne Oberwelz, Ohne Titel, 2020
, Keramik, 43 x 32 x 21 cm
Sammlung Kollitsch

Fragen der klassischen Skulptur haben Marianne Oberwelz schon immer beschäftigt, jedoch war es erst die Keramik, mit der sie 2004 das ihr gemäße Material entdeckte. Der wesentlich fragilere Ton steht in ihrem Œuvre nur scheinbar in Widerspruch zur Arbeit in Stein oder Holz. Im Gegenteil zeigt die Arbeit Ohne Titel eine Plastizität, die dem Material gekonnt abverlangt wird. Ton, so sagt die Künstlerin selbst, könne am besten direkt ihren Intentionen folgen. Ist die Keramik üblicherweise kunsthandwerklich konnotiert und an Gegenstände wie Vasen oder Gefäße gebunden, verwendet sie Oberwelz völlig frei ohne traditionelle Bezüge. Mit dem Material tritt sie in einen dialogischen Prozess und bezeichnet es sogar als „conversation partner“: „The better I understand it, the more freedom it grants and it offers me an optimal training field for my experiments.“ (Marianne Oberwelz)

Text: Susanne Neuburger

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