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© Michela Ghisetti © Michela Ghisetti Michela Ghisetti, Right of the Red Line, 2016
, Acryl und Farbstift auf Holz, 170 x 120 cm
Sammlung Kollitsch

Michela Ghisettis Œu­v­re gleicht den Stationen ihres eigenen Lebens, indem sie sich in verschiedenen Werkgruppen, abstrakt oder figurativ, mit ihrer eigenen Biografie und ihren Emotionen auseinandersetzt und dabei den Blick auf die Kunstgeschichte und philosophische Themen miteinbezieht. Mit dem Farbstift als Medium erfährt ihr innerer Dialog seinen Ausdruck, der die Künstlerin in ihrer intensiven Auseinandersetzung vor allem bei ihren großformatigen Werken und detailgetreuen Portraits bis an ihre körperlichen und seelischen Grenzen führt, um diese darin aufzulösen. Die Werke aus der Serie Magic Threads sind von ihrer Marokkoreise im Jahr 2015 beeinflusst, wo sie auf die Strukturen von Teppichen mit ihren zahlreichen farbenprächtigen Fäden und Fransen aufmerksam wurde, welche die Künstlerin mit großer Akribie mit Farbstift auf den hölzernen Bildträger zu einem strahlenden Liniengeflecht verwebt.

— Magdalena Koschat

© Michela Ghisetti © Michela Ghisetti Michela Ghisetti, Magic Threads 3, 2016
, Acryl und Farbstift auf Holz, 60 x 80 cm
Sammlung Kollitsch

Michela Ghisettis Œu­v­re gleicht den Stationen ihres eigenen Lebens, indem sie sich in verschiedenen Werkgruppen, abstrakt oder figurativ, mit ihrer eigenen Biografie und ihren Emotionen auseinandersetzt und dabei den Blick auf die Kunstgeschichte und philosophische Themen miteinbezieht. Mit dem Farbstift als Medium erfährt ihr innerer Dialog seinen Ausdruck, der die Künstlerin in ihrer intensiven Auseinandersetzung vor allem in ihren großformatigen Werken und detailgetreuen Portraits bis an ihre körperlichen und seelischen Grenzen führt, um diese darin aufzulösen. Die Werke aus der Serie „Magic Threads“ sind von ihrer Marokkoreise im Jahr 2015 beeinflusst, wo sie auf die Strukturen von Teppichen mit ihren zahlreichen farbenprächtigen Fäden und Fransen aufmerksam wurde, welche die Künstlerin mit großer Akribie mit Farbstift auf den hölzernen Bildträger zu einem strahlenden Liniengeflecht verwebt.

— Magdalena Koschat

© Michela Ghisetti © Michela Ghisetti Michela Ghisetti, Tabula Rasa, 2014
, Acryl und Blattgold auf Holz, 60 x 80 cm
Sammlung Kollitsch
© Michela Ghisetti © Michela Ghisetti Michela Ghisetti, Betagte Hände, 2010
, Zeichnung auf Holz, 50 x 66 cm
Sammlung Kollitsch

Die Sprache der Hände, ihre Symbolik und Gestik, die Dualität ihrer Fähigkeiten und ihre spirituelle Bedeutung gehen Hand in Hand mit unserer Existenz und legen Zeugnis ab für all unser menschliches Sein. In vielen Kulturen gelten die Hände als Spiegelbild unserer Seele. In Michelangelos Fresko Die Erschaffung Adams haucht Gott Adam mit seiner Rechten den göttlichen Funken ein, der ihn mit seiner Linken empfängt. Fernab von dieser christlichen Schöpfungsgeschichte besteht in einigen indianischen Kulturen der Glaube, dass die Seele nach einem großen Trauma oder einem Schmerz den Körper verlässt und über die linke Hand wieder in den Körper zurückkehrt, wenn der Schmerz überwunden ist. Michela Ghisettis Betagte Hände (2010) zeigen zwei Hände, die wieder zueinandergefunden haben und sich halten. Sie symbolisieren die Wiedervereinigung der Seele mit dem Körper und die Zeit, die es bis dahin benötigte, den Schmerz zu integrieren.

— Magdalena Koschat

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