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© Alina Kunitsyna © Alina Kunitsyna Alina Kunitsyna, 11 x Without You, 2020
, Tusche auf Papier, 40 x 40 cm
Sammlung Kollitsch
© Alina Kunitsyna © Alina Kunitsyna Alina Kunitsyna, II, 2020–2022
, Öl auf Leinwand, 220 x 140 cm
Courtesy die Künstlerin

Hülle und Falten sind ein zentrales Thema im Werk von Alina Kunitsyna. Mit großer Wirkungsästhetik verwandelt sie mit Hilfe von Licht, Raum und Farbe banale Dinge aus dem Alltag in Objekte von eleganter Schönheit. Detailreichtum und dekorative Drapierungen rücken das ursprüngliche Gewicht und die Dichte eines Wäschebündels in den Hintergrund, Grenzen zwischen Raum und Wirklichkeit verschwimmen und das Auge glaubt, ein beseeltes Wesen wahrzunehmen, das strahlend und graziös der irdischen Schwere zu entschweben scheint.

— Magdalena Koschat 

© Alina Kunitsyna © Alina Kunitsyna Alina Kunitsyna, Nach Omphala, 2014
, Lithografie, Edition 11/33, 48 x 64,5 cm
Sammlung Kollitsch

Bereits seit dem Jahr 2006 begegnen wir in Alina Kunitsynas Malerei stofflichen Gebilden, in deren Innerem sich offenbar, wenn auch nicht immer „offensichtlich“, menschliche Körper befinden – jeweils einzeln in kauernder, sitzender oder nahezu embryonaler Stellung. Formal bilden sie mit der Hülle ein gleichsam geschlossenes System. Das Innere, der unsichtbare Körper, artikuliert sich über die Hülle indes nicht nur als Form, viel mehr verleiht die Malerin der Hülle eine Reihe sichtbarer Ausdrucksqualitäten, die uns – von außen – zum Innen sensitive Zugänge öffnen. Falten-Formationen, Farben, Musterungen und Ornamente der Stoffe „erzählen“ uns in ihrer speziellen Kombination mit dem nur erahnbaren Inneren etwas über dessen mögliche Befindlichkeit, seine Gefühlswelt, sein „Wesen“.

– Lucas Gehrmann

© Alina Kunitsyna © Alina Kunitsyna Alina Kunitsyna, Hyperkugel, 2015
, Tusche auf Papier, 130 x 130 cm
Sammlung Kollitsch

Alina Kunitsynas Hyperkugel spiegelt die Auseinandersetzung der Künstlerin mit Raum und Sein wider. Herausragende Hügel erweitern die ursprüngliche Oberfläche der Kugel zu einem vierdimensionalen Hyperraum, in dem ein unbegrenztes Sein möglich zu sein scheint. Die charakteristischen helltonigen Farben der Hyperkugel stehen mit der Farbpalette der Körpergefühlsfarben Maria Lassnigs in Verbindung, die sich mit viel Licht in der Sphäre entwickeln.

— Magdalena Koschat 

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