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© Vivian Greven © Vivian Greven Vivian Greven, Aer III, 2021
, Öl auf Leinwand, 80 × 58 cm
Sammlung Kollitsch

Mit großer Ausdrucksstärke und Eleganz scheinen zwei Hände im Raum zu schweben und doch berühren sie mit zärtlicher Geste den fein angedeuteten, antlitzlosen Körper. Über die Leinwand als geeignetes Medium zur taktilen Wahrnehmung zeigen die Werke der Künstlerin präzise gemalte Körper und Körperteile in empfindsamer Intimität. Die verwendeten Pastellfarben erhöhen die Feinheit und Ästhetik ihrer Bilder, in denen Berührung, Kontakt und das Antlitz wiederkehrende Themen sind und zu einer Betrachtung über das Sehen hinaus anregen.

Text: Magdalena Koschat

© Vivian Greven © Vivian Greven Vivian Greven, Mari, 2022
, Öl auf Leinwand, 150 × 220 cm
Sammlung Kollitsch

Vivian Grevens Malerei basiert auf einem versierten Spiel mit unterschiedlichen Auffassungen von Körper, Sein und Repräsentation. Dabei verschmelzen Konzepte klassischer Antike, Pop-Art und digitaler Bildwelt. Vivian Grevens Malerei ist charakteristisch für unsere Gegenwart, die geprägt von Internet und Social Media ist und dadurch die Hierarchien zwischen Original, Reproduktion und Simulation auflöst. Zentral ist das Motiv eines zwischenmenschlichen Kontakts. Der kunst- und zeitgeschichtlichen Verschachtelung entspricht Grevens malerischer Umgang mit Oberflächen. Teile ihrer Malerei erheben sich als reale Reliefs, die auf gesprayte oder gemalte Fiktion von Körper und Raum treffen. Dabei wechselt die Ästhetik von Grevens Bildern zwischen dem Vokabular physischer Malerei und sphärischer Illusion von LCD-Fenstern.

— Kadel Willborn

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