Züge, die in die Wolken abheben, Bäume, die in der Luft wurzeln, ein Wald in einem Stadion: Der österreichische Architekt und Maler Max Peintner wurde in den 1970er Jahren bekannt für seine surrealistisch-utopischen Zeichnungen und Gemälde, in denen er karikaturenhaft Zivilisations- und Technologiekritik vorbringt. Der Schweizer Künstler und Initiator von Kunstinterventionen Klaus Littmann ließ sich von Peintners Bild Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur (1970/71), das einen Wald im Stadion zeigt, zu seinem Großprojekt „For Forest“ (Klagenfurt, 2019) inspirieren, bei dem 299 Bäume ins Klagenfurter Wörthersee-Stadion gepflanzt wurden. Für die 299 Baumpaten dieses Projekts – darunter auch die Kollitsch Management GmbH – hat Littmann eine Reproduktion des Bildes erstellen lassen, die er – jede ein wenig anders – von Hand nachkoloriert hat. Das Bild trägt die Signatur beider Künstler.
Olga Pedan works using a range of media such as installation, video, photography and painting and often addresses social issues and their social and economic correlations. In Friendly and Swamp, the artist confronts the painting process itself with physical experiences and perception. The coloured lines and surfaces are positioned on the soft white Gesso like delicate tracks on the picture surface and generate new space in which feelings and experiences are expressed as if in a microcosm of underlying emotions.
— Magdalena Koschat