Die unvermeidliche Veränderung und die Vergänglichkeit des Lebens sind zentrale Themen in den Werkserien von Margaret Lansink. In einer sehr ästhetischen und sanften Art fängt sie in Touch (Friction) den Zauber eines kurzen Augenblicks ein und schickt die Betrachter*innen auf eine Reise in das weite Land der Emotionen, Ängste, Wünsche und Vorahnungen. Ihre Bilder haben oft ihren Ursprung in menschlichen Prozessen, das Leben so zu akzeptieren, wie es ist. Denn unaufhaltsam und untrennbar reihen sich Augenblick um Augenblick aneinander und machen am Ende unser Leben aus. Basierend auf einer Schönheit des Unvollkommenen und auf der Vergänglichkeit allen Seins können somit auch die schmerzvollen Augenblicke Akzeptanz erfahren.
— Magdalena Koschat