Constantin Luser, Die Bucht, 2013
, Mischtechnik auf Alu-Dibond \ 145 x 150 cm
Courtesy der Künstler
Constantin Luser lässt mit einem oder mehreren geführten Finelinern zugleich ein filigranes Geflecht von feinen Linien entstehen, das sich in bizarren Bildlandschaften artikuliert. Verwoben mit Symbolen sowie mit abstrakten und figurativen Elementen formen sich die Linien zu komplexen Gebilden, die im Wechselspiel zwischen Realität und Fiktion den Betrachter/die Betrachterin in ihren Bann ziehen.
— Magdalena Koschat
Constantin Luser, Vibrosaurus, 2008
, Modell, Messing \ 46 x 105 x 21 cm
Courtesy der Künstler
Die Konstruktion von Klangskulpturen verweist auf die Affinität des Künstlers zur Musik und sein Interesse am Instrumentenbau. Besonders eindrucksvoll ist der um die zehn Meter lange Vibrosaurus, der einzig durch die Zusammensetzung von Blechblasinstrumenten eine prähistorische Gestalt annimmt. Die linienförmig geführten Rohre enden an den Füßen des Sauriers, sind über Mundstücke bespielbar und ertönen in einer archaischen Klangwolke.
— Magdalena Koschat
Constantin Luser, Moby Dick, 2010
, Mischtechnik auf Alu-Dibond, 150 x 305 cm
Sammlung Kollitsch
Constantin Luser lässt mit einem oder mehreren geführten Finelinern zugleich ein filigranes Geflecht von feinen Linien entstehen, das sich in bizarren Bildlandschaften artikuliert. Verwoben mit Symbolen, abstrakten und figurativen Elementen formen sich die Linien zu komplexen Gebilden, die im Wechselspiel zwischen Realität und Fiktion den Betrachter in ihren Bann ziehen. Figurative Elemente und Symbole, wie ein Anker am linken Rand des Bildes, assoziieren sich mit dem Melville’schen Titel des Werkes.
— Magdalena Koschat
Constantin Luser, Schraffuren und Fuzzeleien II, 2014
, Fineliner auf Papier 62 x 85 cm
Courtesy der Künstler
Constantin Luser, Egalien, 2014
, Fineliner auf Papier 62 x 85 cm
Courtesy der Künstler
Constantin Luser, Drahtkopf, 2014
, Messingdraht, lackiert, 53 x 36 x 30 cm
Sammlung Kollitsch
Constantin Luser übersetzt in seinen Drahtskulpturen den Gedanken der Linie in das Räumliche. Die feinen, parallel geführten Striche, die der Künstler mit leichter Hand und mehreren Stiften gleichzeitig in seinen Zeichnungen auf den Bildträger gleiten lässt, finden auch bei seinen Arbeiten in der dritten Dimension ein Kontinuum. Feingliedrig und zart reihen sich die Messingdrähte aneinander und bilden eine luftige Raumzeichnung aus parallelen oder sich spiegelnden Linien. Federleicht schweben die substanzlosen Umrisse im Raum, erhalten durch thermische Einflüsse eine zusätzliche Dynamik und verwandeln sich durch den Schattenwurf an der Wand wieder in ein zweidimensionales Bild zurück.
— Magdalena Koschat