Lino Fiorito, Ohne Titel, 2012
, Aquarell auf Papier, 25 x 35 cm
Sammlung Kollitsch
Wie mit einer leichten Geste fängt Lino Fiorito in seinen Aquarellen seine Gedankenblitze in poetisch-transparenten Momentaufnahmen auf der Bildoberfläche ein. Sie entwickeln sich im schöpferischen Prozess in abstrakter Formensprache mit den inhärenten Erfahrungen und Emotionen zu narrativen Gedankenbildern, deren tieferer Sinn sich beim Betrachten entschleiert.
— Magdalena Koschat
Lino Fiorito, Alias Alien, 2015
, Video 28 Minuten, Musik von Toshiya Tsunoda \ Edition 1/3
Courtesy Thomas Rehbein Galerie, Köln
Der Film Alias Alien geht aus einem für den Künstler besonders herausfordernden Projekt hervor, denn das bewegte Bild setzt sich aus einer Abfolge seiner eigenen Aquarelle zusammen. In der fließenden Bildlandschaft aus wandelnden Formen und Farben kann man sich in der surrealen Welt aus Gemälden treiben lassen und sich dem Erkennen der Bedeutung der Werke widmen, das durch die crescendierende Dynamik der Musik nach Auflösung strebt.
— Magdalena Koschat