Simon Edmondson gewährt in seinen oft düster anmutenden Bildern einen Blick in verborgene Welten. In der Auseinandersetzung mit den verschieden Ebenen der Wahrnehmung bedient er sich zerstörerischer Kräfte, um Häuser und Fassaden einstürzen zu lassen, die eine zunächst verborgene Realität in den Räumen sichtbar werden lassen. Analog dazu thematisiert er bei der Darstellung schlafender Menschen die Grenzen zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein, Traum und Wirklichkeit.
— Magdalena Koschat