Ulrich Pester, Lupo fühlen, 2015
, Gesso, Öl auf Holz, 37 x 29 cm
Sammlung Kollitsch
Ulrich Pester beschreitet in seiner malerischen Auseinandersetzung immer neue Wege. Aus banalen Alltagsabbildungen entwickeln sich während des Malprozesses neue Bilder, die in formaler Klarheit subtile Botschaften und feinsinnigen Bildwitz erkennen lassen. Losgelöst von ihrer ursprünglichen Funktion verwandelt sich in Lupo fühlen die Luftpolsterfolie vom banalen Ausgangsmotiv zu einem Medium des sinnlichen Ertastens und Erfühlens.
— Magdalena Koschat
Ulrich Pester, Deep Forestal Scream, 2007
, Öl auf Leinwand \ 32 x 24 cm
Sammlung Falderbaum/Vieth, Köln
Gleich einem bunten Panoptikum konfrontiert uns Ulrich Pester mit vertrauten Gegenständen des Alltags und der Natur in ihrer Vielfalt an Erscheinungsformen. Jedoch überwindet er die rein naturalistische Abbildung, indem er sich weit über die physikalischen Gegebenheiten und die Gesetze der Logik erhebt und das Gegenständliche mit hypothetischen Gefühlswelten in einer Metamorphose verschmelzen lässt.