Die großen Fragen der menschlichen Existenz, der Vergänglichkeit und die Sehnsucht nach ihrer Beantwortung sind die Triebfedern der künstlerischen Auseinandersetzung Valentin Omans. Seine Arbeiten gehen aus aufwendigen Entstehungsprozessen hervor, die aus einer für ihn charakteristischen Überlagerung und Überschneidung verschiedener Schichten und Ebenen von malerischen und druckgrafischen Techniken geprägt sind. In der transzendentalen Auffächerung seiner vorherrschenden Motive der menschlichen Figur oder Landschaften verorten sich fragmentarische Spuren von Immanenz, die von dem sprechen, was war, ist, sein wird und bleibt.
— Magdalena Koschat